Ernährungsberatung

Die Ernährungsphysiologie füllt mit ihren Informationen unzählige Bücher und Web-Seiten und soll hier nur mit den wesentlichen Punkten gestreift werden. 
Wenn Sie fragen haben, beraten wir Sie jedoch gerne. Denn: Man ist, was man isst!!

Ernährung + Zahnmedizin

  • ausgewogene Ernährung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett. Dabei muss erwähnt werden, dass die Ernährungspyramide, welche in der Vergangenheit kohlenhydrathaltige Lebensmittel bevorzugt hat, zu Gunsten der Eiweiße verändert wurde.
  • Fett: viele ungesättigte Fettsäuren (Olivenöl u.ä.) und Öle mit den wichtigen Omega-III-Fettsäuren (Rapsöl, Leinöl, bestimmte Margarinesorten aber auch ganz wichtig aus tierischen Quellen wie Lachsöl u.ä.). Zu vermeiden sind Transfette enthaltende Fette wie z.B. zu viel Butter und gehärtete oder umgeesterte Fette.
  • Eiweiß: hauptsächlich pflanzliches, möglichst aus biologischem Anbau aber auch tierisches Eiweiß sollte nicht ganz vermieden werden wegen der B12 Vitamine, welche über rein vegetarische Lebensführung schwer zu bekommen sind. Dort helfen dann Nahrungsergänzungen weiter.
  • Kohlenhydrate: ausgewogen d.h. Kartoffel, Reis, Vollkornprodukte. Weißmehlprodukte sind für den Organismus nicht vorteilhaft, da sie zu schnell vom Darm resorbiert werden und es deshalb zu großen Blutzuckerspiegeln kommt, welche durch Insulin reguliert werden müssen. Dies kann zu vorzeitigem Ermüden der Insulinproduktion im Pankreas führen. Folge ist der Diabetes Typ II, der in der westlichen Welt immer mehr an Bedeutung gewinnt.
  • Basische Ernährung, d.h. möglichst die Lebensmittel so kombinieren, dass der Körper nicht übersäuert.

Tabellen geben Auskunft über saure und basische Lebensmittel, ebenso gibt es Tabellen über den glykämischen Index. Diese kann man im Internet oder einschlägige Literatur recherchieren oder als Datei in unserer Praxis bekommen. Bitte fragen Sie uns.

Ernährung und Parodontitis

Bei der Parodontitis spielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine wesentliche Rolle. Dabei führen allergische Reaktionen vom Typ IV zu einer Aktivierung der knochenabbauenden Zellen, welche zu einem Abbau der Kieferkochen führen, ohne dass dabei eine schlechte  Mundhygiene mit bakterieller Infektion eine Rolle spielen muss. Immunologische Tests können diese Vorgänge nachweisen.

Vitamine-Spurenelemente

Leider ist die Zufuhr dieser lebenswichtigen Stoffe auch über eine ausgewogene Ernährung fast nicht mehr möglich, da der Vitamingehalt unserer Nahrung in den letzten 20 Jahren  gesunken ist. Deshalb ist die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln fast nicht zu vermeiden. Es gilt: keine synthetischen Zusatzstoffe, da diese vom Körper nicht aufgenommen werden, sondern natürlich hergestellte Produkte zuführen.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Angeboten.

Zusätzlich kommt  noch erschwerend hinzu, dass in unserer heutigen zivilisierten Welt  die Umweltbelastung stark gestiegen ist. Diese Belastung führt in ihren Auswirkungen zu einem erhöhten Bedarf an Mineralien und Vitaminen, die durch eine normale Nahrungszufuhr nicht mehr zugeführt werden können.

Wir nutzen Nahrungsergänzungen regelmäßig als Ergänzung unserer umweltzahnmedizinischen Therapien.