Herdsanierung
Was die Naturheilkunde schon lange kennt und was die Wissenschaft erst jetzt nachgeweisen hat: Die Herdfernwirkung
Definition der Naturheilkunde:
Da die einzelnen Zähne Teile des Meridiansystems des Menschen sind und somit in einem Netzwerk stehen, können diese einen negativen Einfluss auf die Meridiane ausüben und das zugehörige Organ schädigen. Bakterielle Belastungen des Zahnes, Abfallprodukte aus dem Zerfall des Zahnmarkes und Entzündungsreaktionen des umgebenden Knochens stellen dabei die Ursachen dar.
Der Einfluss beschränkt sich häufig nur auf den zugehörigen Meridian oder dessen Partnermeridian. Eine Streuung auf andere Ebenen findet dann manchmal nicht statt. Kommt es allerdings zu einem Einfluss von Toxinen und Allergenen auf der materiellen Ebene, kommt dann noch ein übergeordneter Aspekt dazu, der meridianübergreifend in die Grundregulation des Organismus eingreift.
Hat ein Zahn einen solchen negativen Einfluss kann er durch homöopathische Präparate vom übrigen Organismus nicht abgekoppelt und ausgeheilt werden und muss er entfernt werden.
Der Nachweis durch die Wissenschaft:
Die Bedeutung des Zahnherdes ist ist nicht allein eine Dömane der Naturheilkunde, vielmehr ist es mittlerweile gelungen, die Zusammenhänge Zahn- und Kieferentzündungen auf den Organismus auch wissenshaftlich nachzuweisen. Die Untersuchungen gehen vor Allem auf den Münchner Zahnarzt Dr. Johann Lechner, einem Pionier in der Herdforschung, zurück. Mittlerweile gibt es einen wichtigen Blutwert, der auf die Fernwirkung eines Kieferherdes hinweist: der RANTES-Wert. Er erhärtet in Kombination mit anderen Werten wie z.B. den Nachweis der Sensibilisierung auf die Zahntoxine Mercaptan und Thioäther den Verdacht auf einen Zahnherd.
Die Entzündung im Kieferbereich ist auch für die Schulmedizin wichtig geworden. Die Bisphosphonattherapie, die zur Unterstützung von Tumorerkrankungen in neuerer Zeit eingesetzt wird, verlangt zwingend eine Entzündungsfreiheit im Kieferbereich. Ärzte, die eine solche Therapie verordnen, lassen häufig ihre Patienten auf Kieferherde untersuchen. Dies ist um so wichtiger, da das Medikament auch neuerdings zur Osteoporosetherapie eingsetzt wird, was angesichts der Gefahren im Kieferbereich nicht unproblematisch ist.
Bei der Diagnose stützen wir uns hauptsächlich auf immunologische Testmethoden, die forensisch abgesichert sind. Dabei nutzen wir als Ergänzung zur normalen Röntgenaufnahme noch zusätzlich die dreidimensionale Volumentomograhie (DVT), wo man gezielt in allen Ebenen des Raumes das Kauorgan betrachten kann oder wir nutzen die CAVITAU-Sonographie, wo über Ultraschallwellen eine Darstellung kavitätenbildender Defekte im Knochen möglich ist. Den Nachweis einer Toxinbelastung direkt am Zahn erfolgt durch den OROTOX-Test, ein Indikatortest zur Bestimmung von Toxinen in der Sulcusflüssigkeit.
Falls die Diagnostik über energietische Testmethoden wie z.B. die Elektroakupunktur erfolgt ist, stützen wir uns generell auf die Ergebnisse immunologischer Blutuntersuchungen als wissenschaftlich und forensisch gesicherte Parameter. Keine Behandlung ohne diese Absicherung. Das sind wir dem Patienten schuldig.